Nachdem ich euch in der letzten Woche den ersten Teil der Touched Trilogie vorgestellt habe, folgt heute mit „Touched – Die Schatten der Vergangenheit“ der zweite Band der Reihe. Wer den ersten Teil noch nicht gelesen hat und nicht gespoilert werden möchte, sollte also ab hier lieber nicht weiterlesen.
Im zweiten Teil geht Remy, wie der Titel schon sagt, ihrer Vergangenheit und ihrem Erbe als Heilerin auf die Spur und besucht ihren Großvater, der eine Heilergemeinde leitet. Auch dieser Teil hat mir wieder gut gefallen, dennoch fand ich das erste Buch der Reihe ein wenig besser.
Auf den Spuren der Heilerinnen

Der zweite Teil der Touched Reihe knüpft direkt an den ersten an. Remy und ihre Familie beginnen die Erlebnisse mit Dean zu verarbeiten, Asher und Remy sind nach wie vor unzertrennlich und auch das Trainig mit Gabriel haben sie wieder aufgenommen. Doch nach Ashers Heilung haben sich Remys Fähigkeiten verändert. Um mehr über die Heilerinnen und ihre Fähigkeiten herauszufinden kontaktiert Remy ihren Großvater, der sie kurzerhand zu sich einlädt. So schwer die Trennung von Asher Remy auch fällt, beschließt sie dieser Einladung zu folgen um vielleicht ein Heilmittel für die Beschützer zu finden. Ganz der Beschützer, schmiedet Asher heimlich Pläne um Remy zu begleiten und diese ist froh nicht allein zu sein. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, eine Heilerin wird ermordet und kurz darauf werden Asher und Remy in eine Falle gelockt.
Mir hat auch der zweite Teil der Reihe gut gefallen. Ich fand es spannend mehr über die Heilerinnen zu erfahren und neue Personen kennenzulernen. Allerdings hat sich das Buch meiner Meinung nach gerade am Anfang ein bisschen gezogen und hat erst relativ spät an Fahrt aufgenommen.
Desweiteren hat mich gestört, dass Remy und Asher an einigen Stellen immer noch starke Probleme haben einander zu Vertrauen und so Gedanken oder Aussagen vom jeweils anderen falsch aufgenommen werden.
Die Gesschichte an sich hat mir aber gut gefallen und auch der Schreibstil war nach wie vor sehr flüssig lesbar.
Ich mochte in dem Buch vor allem Gabriel sehr gerne und fand es toll, wie sich nach und nach die Beziehung zwichen Remy und ihm verbessert hat und eine Freundschaft entstanden ist. Aber auch die junge Heilerin Erin ist mir sehr ans Herz gewachsen.
Insgesamt fand ich den zweiten Teil ein wenig schwächer als den ersten, dennoch hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen und nach dem fiesen Cliffhanger am Ende dieses Teils, möchte ich unbedingt auch den finalen Band der Reihe lesen.

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